Digitale Transformation in der Schweiz erfolgreich gestalten

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Digitale Transformation ist ein Schlagwort, das in Wirtschaft und Gesellschaft nicht mehr wegzudenken ist. Doch was bedeutet es eigentlich, ein Unternehmen digital zu transformieren?

Einfach gesagt, geht es darum, digitale Technologien in alle Bereiche eines Unternehmens einzuführen. Dadurch verändern sich Abläufe, Geschäftsmodelle und die Unternehmenskultur

Digitale Transformation eröffnet Unternehmen neue Wege, ihren Kunden echten Mehrwert zu bieten und im digitalen Zeitalter erfolgreich zu bestehen. Im weiteren Verlauf wird erklärt, was hinter dem Begriff steckt, wie er sich von der Digitalisierung abgrenzt, welche Rolle er in der Schweiz spielt und wie der Wandel gelingen kann.

Was ist digitale Transformation?

Digitale Transformation bedeutet die tiefgreifende Veränderung von Unternehmen, Gesellschaft und Wirtschaft durch den Einsatz digitaler Technologien. Sie geht weit über die Einführung neuer Software oder Geräte hinaus.

Es handelt sich um einen umfassenden Wandel, bei dem Unternehmen ihre Arbeitsprozesse, Geschäftsmodelle und Denkweisen an die digitale Welt anpassen. Ziel ist es, effizienter zu arbeiten, schneller auf Veränderungen zu reagieren und den Kunden bessere Lösungen zu bieten.

Digitale Transformation betrifft alle Bereiche eines Unternehmens. Menschen, Prozesse und Strategie. Neue Technologien wie Cloud-Computing (Cloud-DMS), Künstliche Intelligenz, Datenanalyse oder Automatisierung unterstützen diesen Wandel.

Sie eröffnet neue Chancen, Firmen können innovative Geschäftsmodelle entwickeln, etwa durch Abo-Dienste, Plattformen oder datenbasierte Services. Gleichzeitig entstehen digitale Wertschöpfungsnetzwerke, in denen Lieferanten, Partner und Kunden eng zusammenarbeiten und Daten in Echtzeit teilen.

Dadurch entstehen effizientere Abläufe, niedrigere Kosten und neue Wachstumschancen.

Akteure und ihre Rollen

Digitale Transformation entsteht durch das Zusammenspiel verschiedener Akteure, die alle eine eigene Rolle spielen. Konsumenten, Unternehmen, Staat und Wissenschaft.

Konsumenten

Sie sind der Motor der digitalen Entwicklung. Sie erwarten einfache, schnelle und digitale Services. Vom Online-Banking bis zum Behördengang. Unternehmen reagieren mit Innovation und investieren in nutzerfreundliche Lösungen. Die Nachfrage treibt den Wandel voran.

Unternehmen

Für Unternehmen ist digitale Transformation ein strategischer Schlüssel. Sie verändert Geschäftsmodelle, Arbeitsweisen und den Umgang mit Daten. Schweizer Firmen setzen auf Automatisierung, CRM-Systeme und DMS-Lösungen, um effizienter zu arbeiten. Wer früh investiert, verschafft sich Wettbewerbsvorteile.

Staat

Der Staat schafft die Rahmenbedingungen für Digitalisierung. Er fördert Innovation, baut digitale Infrastrukturen aus und treibt die Verwaltung voran. Projekte wie E-Government oder nationale Digitalstrategien sollen Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Online-Diensten erleichtern.

Wissenschaft

Forschungseinrichtungen und Hochschulen sind das Innovationslabor der digitalen Transformation. Sie entwickeln neue Technologien und bilden Fachkräfte aus. Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft beschleunigen den Wissenstransfer.

Was braucht es für die digitale Transformation?

Die digitale Transformation ist komplex, aber mit den richtigen Voraussetzungen kann sie gelingen. Wichtige Erfolgsfaktoren sind:

  • Klare Strategie und Vision: Ein Unternehmen braucht einen Plan, wohin die digitale Reise gehen soll. Digitale Initiativen sollten auf die Geschäftsziele ausgerichtet sein und von der Führung aktiv unterstützt werden. Ohne Führungskräfte, die den Wandel vorantreiben, fehlt die Orientierung. Zudem haben viele Firmen Nachholbedarf bei einer klaren Transformationsplanung. Eine strategische Roadmap hilft, Massnahmen zu priorisieren und den Fortschritt messbar zu machen.
  • Kundenfokus: Digitale Transformation sollte stets mit Blick auf den Kundennutzen erfolgen. Neue Technologien und Prozesse müssen letztlich das Kundenerlebnis verbessern. Durch schnelleren Service, personalisierte Angebote oder bessere Verfügbarkeit. Was bringt eine App oder ein Tool, wenn es am Bedarf der Kunden vorbei geht? Erfolgreiche digitale Vorreiter untersuchen daher zuerst das Verhalten und die Erwartungen ihrer Kunden und richten daran ihre Innovationsprojekte aus.
  • Mitarbeiter einbeziehen: Die besten Technologien nützen wenig, wenn die Mitarbeitenden nicht mitziehen. Sie sollten digitale Veränderungen als Unterstützung erleben und nicht als Bedrohung. Denn offene Kommunikation und Schulung sind entscheidend, so dass das Team neue Systeme akzeptiert und sicher nutzt.
  • Passende Technologien und Datenkompetenz: Unternehmen müssen die richtigen digitalen Werkzeuge auswählen, die zu ihren Zielen passen. Cloud-Software, Datenanalytik, Automatisierung oder Künstliche Intelligenz. Gleichzeitig gilt es, die anfallenden Daten sinnvoll zu nutzen. Daten sind ein Schatz, weil sie helfen, Geschäftsabläufe zu optimieren und Kunden besser zu verstehen. Wer lernt, seine Daten auszuwerten und zu schützen, verschafft sich klare Vorteile.
  • Lernbereitschaft und agile Umsetzung: Digitale Transformation ist kein Projekt mit festem Endpunkt, sondern ein fortlaufender Prozess. Es ist normal, dass nicht alles auf Anhieb klappt. Wichtig ist, aus Erfahrungen zu lernen und flexibel nachzusteuern. Ein realistisches Vorgehen in kleinen Schritten. Erst Pilotprojekte ausprobieren, daraus lernen und dann skalieren. So dass Erfolge und Rückschläge überschaubar bleiben und sich das Unternehmen schrittweise an die neue digitale Arbeitsweise gewöhnen kann.

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Häufige Fragen aus der Praxis

Was ist mit digitaler Transformation gemeint?

Digitale Transformation beschreibt den tiefgreifenden Wandel von Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft durch digitale Technologien. Sie betrifft Menschen, Prozesse und Strategien, nicht nur Technik. Ziel ist es, durch Digitalisierung mehr Wert zu schaffen.

Was ist der Unterschied zwischen Digitalisierung und digitaler Transformation?

Digitalisierung bedeutet, analoge Informationen in digitale Form zu überführen beispielsweise Papierakten zu scannen.

Digitale Transformation geht weiter. Sie nutzt digitale Möglichkeiten, um Geschäftsmodelle zu verändern und neue Wertschöpfung zu schaffen. Die Digitalisierung ist dabei nur der Anfang, sie macht Prozesse digital. Die Transformation geht weiter: Sie zeigt, wie und wohin sich ein Unternehmen durch digitale Lösungen verändern kann.

Was braucht es für die digitale Transformation?

Erfolg entsteht durch Strategie, Führung und Kulturwandel. Wichtig sind:

  • Klare Ziele und Roadmap
  • Motivierte Mitarbeitende
  • Investitionen in IT und Datensicherheit
  • Lernbereitschaft und Offenheit für Neues

Digitale Transformation ist ein Prozess. Partner wie Cross-Works unterstützen Unternehmen in der Schweiz mit Lösungen für Dokumentenmanagement und CRM, um den Wandel praxisnah umzusetzen.

Phasen der digitalen Transformation

Jedes Unternehmen befindet sich in seinem eigenen Tempo auf dem Weg der Digitalisierung. Dennoch lassen sich typischerweise mehrere Phasen auf dem Weg zur digitalen Organisation beobachten. Ein gängiges Modell unterteilt die Entwicklung in fünf Phasen von „digitaler Inaktivität“ bis zur vollständigen digitalen Integration:

  1. Digitale Inaktivität: In dieser Anfangsphase hat das Unternehmen die Dringlichkeit der Digitalisierung noch nicht erkannt oder schiebt Veränderungen vor sich her. Man arbeitet weiter wie bisher, weitgehend mit traditionellen, analogen Prozessen. Mit anderen Worten: Es passiert (noch) nichts Nennenswertes in Richtung digitaler Wandel.
  2. Digitale Exploration: Das Unternehmen beginnt, erste digitale Möglichkeiten zu erforschen. Die Führung und Mitarbeitende gewinnen Bewusstsein für die Bedeutung der Digitalisierung. Es werden vielleicht einzelne Pilotprojekte gestartet oder neue Tools ausprobiert, um Erfahrungen zu sammeln. Diese Phase ist geprägt vom Lernen und Ausprobieren.
  3. Digitale Experimente: In der dritten Phase werden konkrete digitale Projekte umgesetzt, allerdings oft noch abteilungsweise und nicht koordiniert. Unterschiedliche Teams testen verschiedene Technologien und Ansätze. Es entstehen erste Erfolge, doch auch Chaos-Gefahr, wenn jeder isoliert agiert. Jetzt zeigt sich, welche Ideen tragfähig sind, so dass klar wird, dass man mehr Abstimmung braucht.
  4. Digitale Strategie und Umsetzung: In dieser Phase entwickelt das Unternehmen eine klare Digitalstrategie und richtet sich darauf aus. Digitale Projekte werden geplant, koordiniert und von der Führung unterstützt. Wichtige Vorhaben werden gezielt ausgewählt und finanziert. Die Abteilungen arbeiten enger zusammen, um die digitale Transformation gemeinsam voranzubringen. Die Unternehmenskultur verändert sich, die Veränderung wird normal.
  5. Digitale Integration: Im letzten Schritt ist die Digitalisierung vollständig im Unternehmen verankert. Digitale Technologien und Lösungen gehören zum Alltag und werden ständig verbessert. Das Unternehmen arbeitet flexibel und passt sich schnell an Veränderungen an. Innovation ist Teil der täglichen Arbeit. Die digitale Transformation ist nie ganz abgeschlossen, das Unternehmen entwickelt sich laufend weiter.

Nicht jedes Unternehmen folgt genau diesem Modell. Trotzdem zeigt es, wie aus kleinen Anfängen ein vollständig digital ausgerichtetes Unternehmen werden kann. Wichtig hierbei ist es, die einzelnen Schritte gut zu steuern zum Beispiel früh eine gemeinsame Strategie festzulegen, bevor zu viele Einzellösungen entstehen. Ebenso wichtig ist es, die Mitarbeitenden auf diesem Weg mitzunehmen und zu unterstützen.

Digitale Transformation in der Schweiz Herausforderungen und Chancen

Status Quo: Schweiz im digitalen Wandel

Die Schweiz hat mit der Strategie Digitale Schweiz 2025 einen klaren Rahmen für den digitalen Wandel geschaffen. Ziel ist es, digitale Technologien und Kompetenzen so einzusetzen, dass Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft langfristig profitieren.
Die Strategie legt besonderen Wert auf Künstliche Intelligenz, Informations- und Cybersicherheit sowie Open-Source-Technologien. Diese drei Schwerpunkte sollen sicherstellen, dass Innovation nicht nur entsteht, sondern auch vertrauenswürdig und nachhaltig bleibt.

Ein zentrales Prinzip lautet „Digital First“ öffentliche und private Angebote sollen, wo immer möglich, zuerst digital gedacht und umgesetzt werden. Damit will die Schweiz sicherstellen, dass digitale Lösungen nicht als Zusatz, sondern als Standard verstanden werden.

Branchen im Fokus: Industrie, Dienstleistungen und Verwaltung

Industrie: Schweizer Produktionsbetriebe setzen zunehmend auf Automatisierung, Robotik und datenbasierte Steuerung. Die Strategie «Digitale Schweiz» schafft Rahmenbedingungen, die Unternehmen dabei unterstützen, Innovation sicher und wirtschaftlich umzusetzen, etwa durch Förderungen im Bereich Open Source oder Sicherheit.

Dienstleistungen: Banken, Versicherungen und der Handel profitieren von digitalen Plattformen, KI und Cloud-Lösungen. Gleichzeitig fordert die Strategie ein hohes Mass an Datenschutz, Transparenz und Sicherheit, damit Vertrauen gewahrt bleibt.

Öffentliche Verwaltung: Bund, Kantone und Gemeinden treiben die Umsetzung der Strategie Digitale Verwaltung Schweiz 2024–2027 voran. Ihr Ziel: Behördenprozesse sollen einfach, digital und nutzerorientiert sein.

Chancen und Erfolgsfaktoren für Schweizer Unternehmen

Schweizer Unternehmen können von der digitalen Transformation profitieren, wenn sie:

  • eine klare Strategie entwickeln, die an nationale Prioritäten anknüpft,
  • Mitarbeitende aktiv einbeziehen und digitale Kompetenzen fördern,
  • Daten sicher und sinnvoll nutzen,
  • offene Technologien wie Open Source einsetzen, um flexibel zu bleiben,
  • und Partnerschaften mit Forschung, Verwaltung und Anbietern wie Cross-Works aufbauen, um praxisnahe Lösungen zu realisieren.

So entsteht ein Ökosystem, in dem Innovation, Vertrauen und Effizienz eins sind, ganz im Sinne der Vision von „Digitale Schweiz“.

Innovationsstandort Schweiz im digitalen Wandel

Die Schweiz zählt zu den innovativsten Ländern der Welt. Mit starken Hochschulen, einem stabilen politischen Umfeld und gezielter Förderung von digitalen Projekten bleibt sie international wettbewerbsfähig.

Die Strategie betont zudem Nachhaltigkeit und Inklusion: Digitale Angebote sollen für alle zugänglich sein, unabhängig von Alter, Herkunft oder Geschlecht. Damit versteht sich die digitale Transformation nicht nur als technologischer, sondern auch als gesellschaftlicher Wandel.

Digitale Technologien, gute Bildung und sichere Systeme sind die Basis, um die Zukunft aktiv zu gestalten. Wer sich jetzt darauf einstellt, schafft die besten Voraussetzungen für langfristigen Erfolg – für Unternehmen, Verwaltung und das ganze Land.

Mit moderner Infrastruktur, stabiler Politik und gezielten Projekten stärkt die Schweiz ihre Wettbewerbsfähigkeit weltweit. Die neue Strategie 2025 zeigt: Der Bund wartet nicht ab, sondern treibt die digitale Entwicklung gezielt voran.

Den digitalen Wandel erfolgreich angehen

Die digitale Transformation Schweiz ist eine Herausforderung, aber auch eine grosse Chance. Für Unternehmen in der Schweiz ebenso wie weltweit. Entscheidend ist, aktiv zu starten und einen langen Atem zu haben. Vom ersten Digitalisierungsprojekt bis zur tiefgreifenden Transformation ist es ein Prozess, der Schritt für Schritt erfolgt. Wer dabei Kunden und Mitarbeiter ins Zentrum stellt, flexibel bleibt und aus Erfahrungen lernt, legt den Grundstein für nachhaltigen Erfolg im digitalen Zeitalter.

Am Ende muss kein Unternehmen diesen Weg allein gehen. Es gibt kompetente Partner, die speziell Schweizer Firmen beim digitalen Wandel begleiten. cross-works beispielsweise ist ein Schweizer IT-Dienstleister, der Unternehmen mit praxisnahen Lösungen unterstützt – von cloudbasierten Dokumenten-Management-Systemen bis zu Beratungsleistungen für effiziente Digitalisierungsprojekte. Solche Experten kennen die lokalen Bedürfnisse und helfen dabei, die digitale Transformation zielgerichtet und erfolgreich zu gestalten. Denn eins steht fest: Digitaler Wandel ist kein einmaliges Projekt, sondern die neue Realität. Je früher man sie annimmt, desto besser für die Zukunft des Unternehmens.

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